Mein Name ist Markus Rückschloß, ich bin erster Vorsitzender des Vereins Drohnen gegen Mähtod e.V.
Von Beruf bin ich Informatiker und geprüfter Datenschutzbeauftragter und Leiter einer IT Abteilung und Marketing Agentur. Ich bin  Modellbauer, Modellflieger, leidenschaftlicher Drohnenpilot und ein großer Tierfreund. Im Jahr 2021 habe ich den jetzigen Vereinskameraden technischen Beistand in Sachen Drohnentechnik sowie Flugunterricht und Tipps zum Drohnenflug gegeben. Nach einiger Zeit hat sich gezeigt, dass uns allen das Tierwohl am Herzen liegt und so haben wir gemeinsam diesen tollen Verein gegründet.

Mein Name ist Frank Altehans, zweiter Vorsitzender des Vereins "Drohnen gegen Mähtod".
Ich bin Tierarzt - seit 24 Jahren selbstständig - und begeisterter Jäger und Angler.
Seit 2006 bin ich Pächter des Jagdreviers Utende-Wittensand-Idafehn.
Hier lag mir schon immer besonders die Hege und der Schutz des Wildes am Herzen.
Insbesondere im Bereich Rehkitzrettung vor der ersten Mahd waren wir in meinem Revier von Anfang an sehr aktiv. Anfänglich mussten die Flächen noch umständlich mit Hunden abgesucht und das Rehwild mit Flatterfahnen vergrämt werden. Dies war leider nicht sehr effektiv, aber zu der Zeit die einzige Möglichkeit, den Tod oder übelste Verstümmelungen von Jungwild durch das Mähwerk zu verhindern.
Seit drei Jahren setzen wir nun Wärmebilddrohnen ein und können damit nahezu alle Jungtiere im hohen Gras auffinden und sichern. So waren es im letzten Jahr - allein in meinem Revier - 38 Kitze, die unsere Truppe vor dem sicheren Mähtod bewahren konnte. Ein sehr schöner Erfolg!
Um die Arbeit in Zukunft noch effektiver zu machen, haben wir nun den Verein „Drohnen gegen Mähtod“ Ins Leben gerufen. Ich bin überzeugt, dass wir so noch mehr auf die breite Unterstützung aus der Öffentlichkeit zählen können. Nur so können wir diese wichtige Arbeit auch zukünftig effektiv weiterleisten.

Mein Name ist Andrea Lammers und ich bin Kassenwart in unserem Verein "Drohnen gegen Mähtod e.V." Hauptberuflich arbeite ich bei einem Steuerberater in Sedelsberg als Lohnbuchhalterin.
Im Jahr 2009 habe ich meinen Jagdschein gemacht und seitdem bin ich im Revier Utende-Wittensand-Idafehn dabei und auch bei der jährlichen Absuche der Wiesen vor der Mahd aktiv! Wir sind ein super eingespieltes Team und seit wir vor drei Jahren begonnen haben per Drohne abzusuchen noch wesentlich effektiver! Die Mühe und das frühe Aufstehen lohnt sich einfach für jedes Kitz und jedes Gelege was wir vor dem grausamen Mähtod retten können! Ich bin mir sicher das wir durch den Verein noch besser aufklären können und mit der Unterstützung vieler Einzelner noch effektiver sind.

Mein Name ist Katna Rabea Rückschloß, ich bin Schriftführerin im Verein Drohnen gehen Mähtod e.V. Von Beruf bin ich Realschullehrerin und angehende psychologische Beraterin mit der Fachrichtung Lernberatung und systemische Beratung. Meine Hobbys sind Lesen, Malen, Schwimmen und Fahrradfahren. Ich habe im Jahr 2021 über unseren Tierarzt erfahren, dass viele Kitze durch Mähwerke getötet und verstümmelt werden. Aufgrund dieser Tatsache war mir klar, hier muss ich was unternehmen!

Hallo, mein Name ist Nadine Engling-Altehans.Zuallererst bin ich Mutter von vier wundervollen Kindern und nebenher unterstütze ich meinen Mann im Büro seiner Tierarztpraxis.

Ich gestalte für unseren Verein die Seiten von Facebook und Instagram und fülle sie mit Inhalt.Außerdem koordiniere ich mit meinem Mann zusammen die Termine für die Drohnenflüge und unterstütze die Piloten im Feld. Das Retten der Wildtiere liegt mir sehr am Herzen. Wie die meisten in unserem Verein bin auch ich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Wildtiere aktiv.  Zur Wildtierrettung kam ich, weil ich selbst bereits einige schwer verletzte Rehkitze nach der Mahd gefunden habe.  Die Bilder, wie die Ricke bei Ihrem Kitz steht, welches drei Beine durch das Mähwerk verloren hat und diese riesigen, angsterfüllten Kulleraugen,mit denen mich dieses schwer verletzte Rehkitz ansieht,habe ich immer im Hinterkopf.Das zu verhindern treibt mich an – und nichts ist im Augenblick effektiver als eine Drohne mit Wärmebildkamera. Die Zusammenarbeit mit den Landwirten ist TOP und so können wir zusammen richtig was bewirken.

Wir kümmern uns ebenfalls in der Familie um das Ausbrüten und die Aufzucht der gefundenen Fasanengelege. Diese werden später wieder ausgewildert, sodass wir auf diesem Weg hoffen, dem Rückgang dieser Bodenbrüter entgegenzuwirken.

Ob ich sonst noch Hobbies habe? Ja, ich liebe es Zeit in der Natur zu verbringen: mit dem Pferd, den Hunden oder dem Rad. Hauptsache raus!Mir ist wichtig, dass meine Mitmenschen erkennen, dass wir für unsere Natur und unsere Wildtiere verantwortlich sind, dass sie wichtig sind und unsere UNTERSTÜTZUNG brauchen!